Für die Häfen an der Unterelbe ist der Start der neuen Fährverbindung zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven ein gutes Zeichen dafür, dass die enge Zusammenarbeit und Kooperation der Hafenstandorte auch über drei Ländergrenzen hinweg richtig und wegweisend ist.
Die Fährverbindung der Reederei Elb-Link verbindet seit dem 20. August 2015 die Hafenstädte Brunsbüttel auf schleswig-holsteinischer Seite und Cuxhaven auf niedersächsischer Seite im 120 Minuten Takt. Gemeinsam mit den Häfen Hamburg, Glückstadt und Stade arbeiten die beiden Hafenstandorte im Rahmen der Hafenkooperation ElbeSeaports bereits seit einigen Jahren eng zusammen, mit dem Ziel die gesamte Hafenregion weiter zu stärken.
Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH sowie Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbandes Schleswig-Holsteinischer Häfen und Holger Banik, Sprecher der Geschäftsführung von Niedersachsen Ports freuen sich über die Aufnahme der neuen Route: „Die neue Fährverbindung stellt nun auch eine physische Verbindung zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven und somit einen weiteren Link zwischen den Bundesländern Schleswig-Holstein und Niedersachsen dar. Die Fähre steht symbolisch für die Vernetzung der Häfen an der Unterelbe und das weitere Zusammenwachsen. Zudem ist die Verbindung eine zusätzlich dringend notwendige Alternative zum Elbtunnel in Hamburg, welche hoffentlich eine Entlastung des Transitverkehres durch Hamburg generieren kann. Wir wünschen der Reederei Elb-Link einen guten Start und langfristigen Erfolg“